• Klassik
  • Operette

Der Vogelhändler

Operette von Carl Zeller
Operettenbühne Vaduz
Mit Carl Zellers Erfolgsoperette kehrt die Operettenbühne Vaduz zurück ins angestammte Fach.

OPERETTENBÜHNE VADUZ – 60. Spielzeit

Musik von Carl Zeller

Text von Moritz West und Ludwig Held

Carl Zellers «Vogelhändler» aus dem Jahr 1891 zählt zu den Top-Klassikern der Operette. Hits wie «Schenkt man sich Rosen in Tirol», «Ich bin die Christel von der Post» und «Grüass enk Gott, alle miteinander» haben den Komponisten schon vor der Jahrhundertwende weltberühmt gemacht. Die Geschichte über eine junge Liebe, die sich gegen Machtstreben, dummdreiste Intrige, Günstlingswirtschaft und echte erotische Versuchung zu behaupten hat, ist zeitlos.

Nach dem Erfolg mit dem Broadway-Musical «Kiss me, Kate» im vergangenen Jahr ist nunmehr fränkische Lebenslust und Tiroler Fröhlichkeit angesagt. Letztmals 1995 auf dem Spielplan der Operettenbühne Vaduz freuen wir uns auf ein weiteres Gastspiel von Vogelhändler Adam und seiner Christel von der Post im Vaduzer Saal.

Mit Olivia Maria Schaaf setzt die Operettenbühne Vaduz auf eine junge Regisseurin mit Liechtensteiner Wurzeln. Erstmals wirkte sie 2011 auf den Vaduzer Brettern, damals als Regieassistentin für «Eine Nacht in Venedig».

Premiere:

Samstag, 1. Februar 2025 – 19:30 Uhr

Sonntag, 2. Februar 2025 – 14:30 Uhr
Freitag, 7. Februar 2025 – 19:30 Uhr
Samstag, 8. Februar 2025 – 19:30 Uhr
Sonntag, 9. Februar 2025 – 14:30 Uhr
Freitag, 14. Februar 2025 – 19:30 Uhr
Samstag, 15. Februar 2025 – 19:30 Uhr

Dernière:

Sonntag, 16. Februar 2025 – 14:30 Uhr

Addendum

  • Der Komponist Carl Zeller (1842 bis 1898)

    Mit zwei Werken, dem «Vogelhändler» und dem «Obersteiger» steht Zeller würdig neben den drei Grossmeistern der klassischen Wiener Operette, Suppé, Millöcker und Johann Strauss. Er hat eigentlich nur nebenbei aus Liebhaberei komponiert, denn er war im Hauptberuf Staatsbeamter und wirkte seit 1873 als Kunstreferent im österreichischen Unterrichtsministerium. Sein Herz aber gehörte ganz der Musik und nach der Sängerknabenzeit in der kaiserlichen Hofkapelle widmete er sich neben seinen juristischen Studien auch intensiv seiner musikalischen Ausbildung. Als Komponist liess er sich zuerst mit Männerchören vernehmen; dann schrieb er die abendfüllende komische Oper «Joconde», die 1876 erfolgreich aufgeführt wurde. Erst seit 1880 befasste er sich mit der Operette. Den Auftakt seines Schaffens auf diesem Gebiet bildeten die Stücke «Die Carbonari» und «Der Vagabund». ln den Jahren 1891 und 1894 erschienen seine eingangs genannten berühmten Hauptwerke. Nach diesen Welterfolgen arbeitete Zeller an einer weiteren Operette, «Der Kellermeister», die er indes nicht mehr vollenden konnte. Sie wurde nach seinem Tode von fremder Hand fertiggestellt und 1900 uraufgeführt, geriet aber bald in Vergessenheit.

PremiereSamstag, 01.02.25
19.30 Uhr, Vaduzer-Saal, Vaduz

  • logo-operettenbuehne.webp

Addendum

  • Der Komponist Carl Zeller (1842 bis 1898)

    Mit zwei Werken, dem «Vogelhändler» und dem «Obersteiger» steht Zeller würdig neben den drei Grossmeistern der klassischen Wiener Operette, Suppé, Millöcker und Johann Strauss. Er hat eigentlich nur nebenbei aus Liebhaberei komponiert, denn er war im Hauptberuf Staatsbeamter und wirkte seit 1873 als Kunstreferent im österreichischen Unterrichtsministerium. Sein Herz aber gehörte ganz der Musik und nach der Sängerknabenzeit in der kaiserlichen Hofkapelle widmete er sich neben seinen juristischen Studien auch intensiv seiner musikalischen Ausbildung. Als Komponist liess er sich zuerst mit Männerchören vernehmen; dann schrieb er die abendfüllende komische Oper «Joconde», die 1876 erfolgreich aufgeführt wurde. Erst seit 1880 befasste er sich mit der Operette. Den Auftakt seines Schaffens auf diesem Gebiet bildeten die Stücke «Die Carbonari» und «Der Vagabund». ln den Jahren 1891 und 1894 erschienen seine eingangs genannten berühmten Hauptwerke. Nach diesen Welterfolgen arbeitete Zeller an einer weiteren Operette, «Der Kellermeister», die er indes nicht mehr vollenden konnte. Sie wurde nach seinem Tode von fremder Hand fertiggestellt und 1900 uraufgeführt, geriet aber bald in Vergessenheit.

  • logo-operettenbuehne.webp

Service Schalter

TICKETS UND INFOS
Zu folgenden Öffnungszeiten ist der TAK Vorverkauf für Sie da:

Telefonisch
Montag - Donnerstag 10 - 12 Uhr & 14 - 17 Uhr
Freitag 10 - 14 Uhr

Persönlich
Mittwoch & Donnerstag 14 - 17 Uhr
Freitag 10 - 14 Uhr

Tel: +423 237 59 69
E-Mail: vorverkauf@tak.li

Abonnements & Vorteilskarten
Gutscheine
0