- Klassik
Albrecht Mayer und Zürcher Kammerorchester
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PROGRAMM
Edward Elgar Introduktion und Allegro op. 47
Ludwig van Beethoven «Quartetto serioso» op. 95
Edward Elgar Serenade für Streichinstrumente in e-Moll op.20
Edward Elgar Soliloquy (1930)
Ralph Vaughan Williams Oboenkonzert in a-Moll (1944)
Albrecht Mayer gilt als der weltbeste Oboist. Neben seinem fast magischen Charisma auf der Bühne beeindruckt Mayer durch seine Konstanz: Seit 33 Jahren amtet er als erster Solo-Oboist bei den Berliner Philharmonikern.
Parallel dazu tritt er als Solist mit zahlreichen Orchestern auf. Seit 2009 spielt Mayer auf einer selbst entwickelten Oboe der Manufaktur Gebrüder Mönnig. Zusammen mit dem hervorragend aufgestellten Zürcher Kammerorchester konzipierte Mayer ein einzigartiges Programm, das tief in die romantische Tonkunst von England blicken lässt.
Der in Berlin mit seiner Familie lebende Albrecht Mayer ist ein Phänomen. Er gilt als der weltweit führende Oboist – und dies seit über dreissig Jahren, als er in jungen Jahren bei den Berliner Philharmonikern als Solo-Oboist engagiert wurde und diese Stelle bis heute inne hat.
Welche Konstanz, welche Kondition! Denn neben den anspruchsvollen Konzerten und Tourneen im Orchester verfolgt er ebenfalls seit Jahrzehnten eine der erfolgreichsten Solokarrieren seiner Generation. Mayer spielte mit unzähligen Orchestern und Dirigenten auf internationalem Top-Niveau zusammen und erstellte preisgekrönte Aufnahmen, die nicht nur durch innige Musikalität, sondern auch durch auserlesene, in mehrjähriger Recherchearbeit entstandene Programmkonzepte überzeugen.
Mayers Album New Seasons schaffte sogar den Sprung in die deutschen Popmusik-Charts und zeigte damit, dass klassische Musik immer noch ein riesiges Publikum erreichen kann. Mit Kammermusikpartnern wie Hélène Grimaud oder Nigel Kennedy schuf er einzigartige Konzerterlebnisse, und als Artiste Étoile sorgte er 2008 einen ganzen Sommer lang für Furore beim Lucerne Festival.
Alleine mit seiner Präsenz auf der Bühne vermag er das Publikum in Bann zu ziehen. Die Oboe ist wohl das am schwierigsten zu beherrschende Blasinstrument. Die Lippen müssen auf ein winziges Doppelrohrblatt ungeheuren Druck ausüben können, damit der engelsgleiche Oboenton sich ungehindert entfalten kann. Sein Instrument entwickelte er eigens für seine Bedürfnisse zusammen mit dem Instrumentenbauer Ludwig Frank.
Zusammen mit dem hervorragend aufgestellten Zürcher Kammerorchester konzipierte Mayer ein faszinierendes Programm, das tief in die englische romantische Tonkunst blicken lässt: Edward Elgar gilt bis heute in England als der würdige Nachfolger von Georg Friedrich Händel. Seine Streicherserenade gilt als der heilige Gral aller Streichorchester. Vor dem beschwingten Oboenkonzert des jüngeren Kompositionskollegen Ralph Vaughan Williams erklingt Elgars Soliloqui, ein tief berührendes musikalisches Selbstgespräch. In Beethovens traurigem Quartetto serioso schliesslich darf die in vielen Jahren gereifte Ensemblekunst des Zürcher Kammerorchesters bewundert werden.
Albrecht Mayer
Oboe
Zürcher Kammerorchester
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