- Klassik
Timothy Chooi, Jukka-Pekka Saraste und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin
Programm:
Rodion Shchedrin – «Beethovens Heiligenstädter Testament»
Ludwig van Beethoven – Violinkonzert in D-Dur
Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur «Eroica»
In tiefer Verzweiflung wegen seines Gehörverlustes schrieb Beethoven sein Testament. Doch er überwand seine Depression und fand in seiner Musik Zuflucht und Halt. Inspiriert von der persönlichen Tragödie Beethovens komponierte Rodion Shchedrin die Eröffnungsmusik dieses Abends.
Es folgt das monumentale und gleichzeitig originelle Violinkonzert in der strahlenden Tonart D-Dur: Einmalig darin ist der Dialog der Pauke mit der Violine. Als Solist erlebt das Publikum den kanadischen Violinisten Timothy Chooi, ein junger Künstler mit grosser Karriere im Blick. Er ist nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftlich aktiv und gründete «The VISION Collective», das sich von Flüchtlingsschicksalen inspirieren lässt.
Beethovens «Eroica», inspiriert vom kometenhaften Aufstieg Napoleons, sprengte alle damaligen Dimensionen der Orchestermusik und beeindruckt bis heute durch energiegeladenen Ideenreichtum. In den 75 Jahren seines Bestehens hat sich das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin durch Interpretationen von Beethovens Sinfonien und auch zeitgenössischer Musik einen exzellenten Ruf erworben und gilt als Kulturbotschafter Berlins.
Der finnische Dirigent Jukka-Pekka Saraste hat sich mit einer Gesamteinspielung von Beethovens Sinfonien grosse Anerkennung erworben und beeindruckt durch seine stilistische Vielfalt. Er wurde vielfach ausgezeichnet, beispielsweise mit der Sibelius-Medaille oder dem finnischen Staatspreis für Musik.
Mit
Timothy Chooi
Violine
Jukka-Pekka Saraste
Leitung
Deutsches
Symphonie-Orchester
Berlin
«Ein Versprechen für die Zukunft: Timothy Chooi.»
Pressestimmen
«Schmeichelei, Seufzer und Schluchzer, auch die gab’s mit Antonín Dvoráks Romanze für Violine und Orchester f-Moll op. 11. Der Herzensbrecher, sprich, der Solist des Abends war der gebürtige Kanadier Timothy Chooi. Vielfältig und nuancenreich vermag der 28-Jährige die Farben seiner Windsor-Weinstein Stradivari einzusetzen, sodass der Hörer den Eindruck überzeugender interpretatorischer Unmittelbarkeit gewinnt.
Addendum
Der russische Komponist Rodion Shchedrin kannte Dmitri Schostakowitsch seit seiner Kindheit und wurde von diesem massgeblich gefördert. Aus dessen Wunsch wurde er 1973 Präsident des russischen Komponistenverbandes. Als die Rote Armee 1968 in Prag einmarschierte, weigerte er sich, eine pro-sowjetische Erklärung zu unterschreiben.
«Ein Versprechen für die Zukunft: Timothy Chooi.»
Pressestimmen
«Schmeichelei, Seufzer und Schluchzer, auch die gab’s mit Antonín Dvoráks Romanze für Violine und Orchester f-Moll op. 11. Der Herzensbrecher, sprich, der Solist des Abends war der gebürtige Kanadier Timothy Chooi. Vielfältig und nuancenreich vermag der 28-Jährige die Farben seiner Windsor-Weinstein Stradivari einzusetzen, sodass der Hörer den Eindruck überzeugender interpretatorischer Unmittelbarkeit gewinnt.
Addendum
Der russische Komponist Rodion Shchedrin kannte Dmitri Schostakowitsch seit seiner Kindheit und wurde von diesem massgeblich gefördert. Aus dessen Wunsch wurde er 1973 Präsident des russischen Komponistenverbandes. Als die Rote Armee 1968 in Prag einmarschierte, weigerte er sich, eine pro-sowjetische Erklärung zu unterschreiben.
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