LEBEN DES GALILEI | Jetzt noch Plätze sichern!

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TAK Theater Liechtenstein Théâtre National du LuxembourgText von Bertolt Brecht &amp; Musik von Hanns Eisler

Leben des Galilei

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JUNGES PUBLIKUM 13+ Weltalm Theater, Bern

IT DEPENDS

Am 22. Januar 2025 kommt die Lachnacht wieder nach Liechtenstein! Es wartet ein fantastischer Mix aus Kabarett und Comedy auf Sie!Die Moderation des Abends übernimmt der wunderbare Roger Stein, der mit seinem mitreissendem Musik- Flegel-Entertainment zwischen Comedysongs, Liedermacherei und Post-Romantik sein Publikum begeistert. In kraftvoller Vielseitigkeit, mit Selbstironie und Charme, flegelt er multiinstrumental und reimgeladen durch sein Programm und gibt zeigefingerlos – aber nicht mittelfingerlos! – eine feurige Anleitung für diszipliniertes Revoluzzertum. Mit messerscharfer Reimtechnik lotet er die Tiefen von Satire und Poesie aus, zieht simplen Metaphern den Boden unter den Füssen weg und lässt Sprache auf sich selber los. Geschickt führt er HipHop-Elemente mit deutscher Liedtradition zusammen und entwirft dadurch seinen ganz eigenen Musikstil.Aber auch seine auserlesenen Gäste haben jede Menge zur Unterhaltung vom Feinsten beizutragen:Michel Gammenthaler stellt sich die Frage: Wer ist Hugo? Eine Persönlichkeit aus der Unterwelt? Eine Erinnerung an eine flüchtige Affäre, die mit einem Prosecco-Cocktail begann? Oder nur ein Arbeitstitel, der in letzter Minute nicht mehr geändert wurde? Um den Namen seines Programms von Komiker und Zauberer Michel Gammenthaler ranken sich skurrile Anekdoten und Spekulationen. Gammenthaler selbst schweigt sich aus, was die Gerüchteküche noch weiter anheizt. Ein beängstigend mitreissender Mix aus Comedy, Zauberei, Publikumsinteraktionen und Hugo. Teilnahme auf eigene Gefahr.Joël von Mutzenbecher ist einer der aufregendsten und versatilsten Comedians seiner Generation. Und das, ohne zu wissen, was versatil eigentlich genau heisst. Viel lieber macht er Stand-Up Comedy und lässt es dabei so richtig krachen. Mit blitzschnellen sowie treffsicheren Improvisationen macht er jede Show definitiv zu einem einzigartigen Erlebnis.Matthias Brodowy ist ein klassischer Künstler: Ein Hypochonder, der in der nächsten Sekunde irgendeinen über ihn einbrechenden Super-Gau erwartet. Im Zweifel einen dinosauriesken Meteoriteneinschlag. Und gerade deswegen ist er der Meinung, dass definitiv keine Zeit mehr für Pessimismus ist. Klingt widersprüchlich? Höchstens so widersprüchlich wie das Leben. Aber eigentlich ist es die einzige Chance, das Ruder rumzureißen. Denn den Kopf in den Sand zu stecken, ist definitiv nicht atmungsaktiv! Warum also nicht der Apokalypse ein Bein stellen und einfach mal handeln? Mit einem Lächeln im Gesicht, denn es wäre zu schade, die Welt Leuten zu überlassen, denen man es sowieso nie recht machen kann. Und dann? Konfetti! Biologisch abbaubar.Lara Ermer ist charmant, frech und unverschämt im allerbesten Sinne. Ihr humorvoller Umgang mit vermeintlichen Tabus kommt an! Mit viel Humor werden komplexe Themen pointiert zugänglich gemacht. In ihrer Mischung aus Tempo, Haltung und punktueller Schärfe gelingt Lara Ermer der schwierige Spagat, auf wichtige Dinge aufmerksam zu machen, dabei jedoch stets unterhaltsam zu bleiben. Ohne erhobenen Zeigefinger, dafür wasserdicht recherchiert. Wortgewandt spielt sie mit dem Wechsel aus rabiater Sprache und feinen Zwischentönen.

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Roger Stein, Michel Gammenthaler, Joël von Mutzenbecher, Matthias Brodowy und Lara Ermer. Die schon dritte Ausgabe der Lachnacht bringt Comedians aus der Schweiz und Deutschland nach Liechtenstein.

Comedy Show mit Joel von Mutzenbecher,  Michel Gammenthaler, Lara Ermer,  Matthias Brodowy und Roger Stein

3. Liechtensteiner Lachnacht

Teatro Sociale

Manche Menschen verändern die Welt. Galileo Galilei gehört zu diesem besonderen Kreis. Als genialer Wissenschaftler erkundet er Welt und Himmel und findet Belege für das heliozentrische Weltbild des Kopernikus. Im Italien seiner Zeit ist das eine gefährliche Entdeckung. Die katholische Kirche beharrt darauf, dass die Erde im Zentrum des Universums und der Mensch im Zentrum der Schöpfung steht. Als Galilei dem Papst seine Erkenntnisse voller Stolz präsentieren will, bevorzugt die Kurie, lieber auf den Blick durch das Teleskop zu verzichten. Stattdessen zeigt der Vatikan Galilei die Folterinstru­mente, die zum Einsatz bereitstehen. Nur zehn Jahre zuvor ist der Astronom Giordano Bruno wegen ähnlicher Erkenntnisse von der Inquisition öffentlich verbrannt worden. Aus Angst um Leib und Leben widerruft Galilei seine Forschungsergebnisse und darf so unter Hausarrest bis an sein Lebensende weiterleben. Doch heimlich forscht er weiter und schreibt an seinem Lebenswerk.Der Fall des Galileo Galilei ist ein Paradebeispiel für den Konflikt zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher Umstände. Welchen Einfluss übten Moral, Politik und Öffentlichkeit damals und auch heute auf die Wissenschaft aus? Fake News relativieren heute vielfach klare Fakten, ganze Industrien beschäftigen sich damit, ungeliebte Tatsachen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu relativieren. Auf der anderen Seite wären manche Entdeckungen vielleicht besser nie gemacht worden. Hat die Atombombe einen Krieg beendet oder Hundertausende Leben ausgelöscht? Sollten der KI oder der Genforschung im Sinne aller Menschen Grenzen gesetzt werden?In dem aus der Antike stammenden geozentrischen Weltbild steht die Erde im Zentrum der Welt. Mond, Sonne und Planeten drehen sich auf Kreisbahnen um die Erde. Hinter der letzten Planetenbahn bildet der Fixsternhimmel das Ende der sichtbaren Welt. Die Sterne sind in diesem Modell auf einer Kugelsphäre fix angebracht. Das Universum hat daher keine Tiefe, keinen Raum. Hinter der Fixsternsphäre existiert das Reich Gottes, einschliesslich des Paradieses. In der Renaissance begannen Astronomen die Bewegungen der Planeten genauer zu untersuchen: Manche von ihnen durchliefen merkwürdige Bahnen, die nicht erklärlich waren (Epizykeltheorie). Aber erst Nikolaus Kopernikus arbeitete 1543 zum ersten Mal ein heliozentrisches Weltbild aus; Galileo Galilei fand 1610 mit der Entdeckung der Phasen der Venus und von Monden, die um den Jupiter kreisen, klare Belege für das heliozentrische Weltbild.Der Vatikan rehabilitierte Galileo Galilei erst im Jahr 1992.

Weiterführende Schulen

ab 9. Schuljahr
Fächer: Naturwissenschaften, Geschichte, Philosophie, Ethik, Deutsch 
Themen: Wissenschaft und Gesellschaft/Politik, Fakten und Fake News, kognitive Verzerrung
Einführung: wird empfohlen, jeweils 18.50 Uhr (ausser Premiere), TAK-Foyer


Text von Bertolt Brecht & Musik von Hanns Eisler

Max Lässer ist einer der feinsten und vielfältigsten Gitarristen der Schweiz und einer der wichtigsten Köpfe der «neuen Volksmusik». Er hat den Schweizer Folk hinausgetragen in die weite Welt und spielte mit Hubert von Goisern, Andreas Vollenweider, Stephan Eicher, Büne Huber und vielen mehr.&nbsp;2002 gründete Max das Überlandorchester, mit dem er die verschiedenen Aspekte der Schweizer Volksmusik und deren Instrumente in Kombination mit einem zeitgenössischen Sound auslotete. Mit der Verbindung von traditioneller Schweizer Tanzmusik mit den mannigfaltigen harmonischen und rhythmischen Einflüssen der letzten sechzig Jahre Populärmusik ist es Max Lässer und dem Überlandorchester gelungen, musikalisch Neuland zu betreten und ein Musikerlebnis erster Güte zu bieten.

Neue Schweizer Volksmusik

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Max Lässer und das Überlandorchester

Lena muss dringend zu einer Fee! Das mit ihren Eltern, das geht so nicht weiter. Die Fee Franziska Fragezeichen kann zum Glück helfen. Lena erhält zwei verzauberte Zuckerwürfel, die sie Mama und Papa zuhause in den Tee schmuggelt. Von nun an, wenn ihre Eltern Ärger machen, passiert ihnen etwas ganz Ungeheuerliches …Mit Mikrofonen, Stimmen und allerlei Zaubermitteln wird Michael Endes freche Kindergeschichte «Lenchens Geheimnis» als quietschblubberndes Live-Hörspiel aufgeführt und regt zu spannenden Diskussionen über geheime Wünsche von grossen und kleinen Menschen an.Irene Müller ist Schauspielerin und Journalistin. Sie gestaltet das Kinderprogramm des sonOhr Radio &amp; Podcast Festival. Im Schlachthaus Theater Bern ist sie im Leitungsteam von «Munterbunt». Ruth Huber ist Regisseurin und Schauspielerin und arbeitet mit diversen Gruppen an der Entwicklung von Theater-Projekten.

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«Da machte es plötzlich «pffffft!»,
als ob aus einem Fahrradschlauch
die Luft zischt, und der Vater
schrumpfte zusammen…»

Primarschule

2. bis 4. Schuljahr
Themen: Glück und Unglück, Unzufriedenheit, Wünsche

Ein quitschblubberndes Hör-Theater nach Michael Ende

Lenchens Geheimnis

Das Grösste im Leben ist die Liebe. Die gegenwärtige oder die erinnerte. Kein Gefühl lässt uns höher fliegen und härter landen. Die Vorstellung ist vorüber. Die Techniker packen zusammen, nur die Darstellerin kann sich nicht trennen von den Dingen und Objekten, die eben noch lebendig waren und Geschichten erzählten. Sie kämpft darum, die Magie des Augenblicks aufrechtzuerhalten. Biografien, erfundene Geschichten und reale Situationen verweben sich zu überraschenden und berührenden Momenten für alle Zuschauer:innen. Ist der Wolf aus Stoff noch immer gefährlich? Spielt der alte Transistor tatsächlich die Melodie des besten Ortes dieser Welt? Rettet die Wildtierparade aus Plastik die Erde?Bei Gruppe 38 wird die Liebe einfach und poetisch beschrieben als ein Erdbeertag und eine Katze auf der Fensterbank in einem Haus, das so schön ist, dass einem ganz warm ums Herz wird.Teatret Gruppe 38&nbsp;lädt in unverwechselbarer Meisterschaft sein Publikum zu unerwarteten persönlichen Kurztrips in die eigene Seele ein und holt mit diesem feinen Theaterabend die Liebe ins Licht. «Ich mag es meisten, wenn Du hier bist» ist der dritte Teil der Trilogie über die grossen Gefühle wie Angst, Wut und Liebe. In der Saison 2015/16 zeigte das TAK mit grossem Erfolg den ersten Teil «Ich habe vor nichts Angst».&nbsp;

4. bis 7. Schuljahr
Fächer: Deutsch
Themen: Liebe, Erinnerungen

Ist Liebe ein soziales Konstrukt, eine spirituelle Erfahrung, eine biochemische Realität oder ein romantisches Ideal?

Leben des Galilei

Leben des Galilei

Programmvorschau

3. Liechtensteiner Lachnacht

Leben des Galilei

Max Lässer und das Überlandorchester

Lenchens Geheimnis

Ich mag es am meisten, wenn Du hier bist

Blog & News

Winterpause

Die Frau am Kreuz

Ein-Blick hinter die Kulissen: Fenna von Hirschheydt

Tisch frei für die Kultur: Das Papierlose Büro

Gemeinsam für gesellschaftlichen Wandel

Ausbildung am TAK Theater Liechtenstein

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